Inspirierendes

Obwohl Sprache letztlich ein unzureichendes Instrument dafür ist, um Erfahrungen zu vermitteln, die im meditativen Raum möglich sind, wollen diese Seiten genau hierfür versuchen, ein kleines Fenster zu öffnen gemäß dem Motto meines Lehrers Michael Plesse: „Trans-Formation needs Trans-Lation“

In meinen Gedichten geschieht das auf poetische Art. Wobei die Gedichte mindestens ebenso von dem Leiden berichten, das aus der Erfahrung der Getrenntheit von diesen uns nährenden Räumen resultiert.

In den Texten unter dem Titel „Literatur“ sind Beschreibungen der unterstützenden Funktion von Meditation für die wichtigen Bereiche unseres Lebens wie Gesundheit, Arbeit und Beziehungsfähigkeit zu finden, hier eher aus wissenschaftlicher Sicht geschrieben.  Dies ist mir wichtig, um damit auch den Menschen, die der Meditation noch skeptisch gegenüberstehen, eine Brücke zu bauen.

In der Sparte Übungen findet der interessierte Leser viele Anregungen für die meditative Alltags-Praxis und den Umgang mit den sogenannten 5 Hindernissen, die ich aus dem Buch „Buddhas Anleitung zum Glücklichsein“ von Marie Mannschatz zusammengetragen habe. Und dies nicht in erster Linie für die Zeit des eigentlichen „Sitzens“, sondern für jede konkrete Situation im „wirklichen“ Leben. Denn wofür sollten alle unsere Bemühungen letztlich gut sein, wenn sie sich nicht in unserem Lebens-Alltag mit seinen Herausforderungen bewähren würden? An dieser Stelle möchte ich sowohl der Autorin, Frau Marie Mannschatz, als auch Frau Ilona Daiker vom Verlag Gräfe und Unzer für die Erlaubnis zur Veröffentlichung sehr herzlich danken!

Das Geheimnis wartet auf Augen, die nicht vom Verlangen getrübt sind.

(Tao te King)

Foto: Schottland 2009