Herzlich Willkommen im AHA-Tübingen

AHA ist ein therapeutischer Ort: er dient der Heilung, ganz gemäß dem altgriechischen Wort therapeuein, welches in der deutschen Sprache „heilen“ bzw. „dienen“ bedeutet. In diesem Sinne also finden sich an diesem Ort Menschen ein, um in einer Beratung ein tieferes Verstehen einer Konfliktsituation zu gewinnen, oder in einer Psychotherapie sich in persönlichen oder beruflichen Krisen und Wachstums-Prozessen begleiten zu lassen…

AHA ist gleichzeitig ein  Ort, um gemeinsam, also in Gruppen, die wunderbare Erfahrung der achtsamen und herzlichen Begegnung zu machen. Die Plattform der Begegnung sind dabei spezifische Instrumente der Achtsamkeits-Schulung, vor allem das gemeinsame Mantra-Singen und  sogenannen Healing-Songs, sowie die gemeinsame Medititation in Bewegung.

AHA ist in diesen Erfahrungs-Räumen ein Symbol für einen besonderen Moment: den Moment des gewahr Werdens eines Raums des Erkennens und Verstehens („aha“), der uns in unserem gewöhnlichen Alltags-Bewusstsein nicht zugänglich ist.

  • In der Beratungs-Situation hilft uns der AHA-Moment, um einen neuen, frischen Blick zu werfen auf unsere alltäglichen Konflikt-Situationen.
  • Im therapeutischen Prozess, unseren Blick auf die tieferliegenden, biographisch bedingten unbewussten Muster unserer Denk- und Fühl-Weisen zu lenken, denen wir immer wieder ausgeliefert sind, weil sie unsere Handlungen bestimmen, ohne dass sie Ausdruck einer wirklich freien Willens-Entscheidung wären.
  • Beim Singen und Meditieren erleben wir den AHA-Raum als eine Seins-Tiefe, als Verbundenheit unserer individuellen Existenz mit allem, was uns in der Welt umgibt und zugleich mit dem  Grösseren, dem Unbenennbaren. Wir spüren, wie Graf Dürckheim sagte, dass wir Bürger „zweier Welten“ sind.

Diese Verbundenheit schenkt uns ein Gefühl des Gehalten- und Getragen-Seins, sie gibt uns Vertrauen und Kraft. Dadurch wird uns etwas von der Mühe abgenommen, die es bedeutet, unsere alltäglichen Probleme alleine und ausschließlich mit unserer mentalen Kraft, der Kraft der Gedanken lösen zu wollen. Das Denken in seiner angestrengten  Form tritt mehr und mehr in den Hintergrund, und im gleichen Maße sinken wir in die Weisheit unseres Herzens, von der wir uns dann leiten lassen.

Die unheilsame Dominanz des Denkens wird auch dadurch geschwächt, dass sowohl das Singen, als auch die sogenannten Bewegungs-Meditationen uns aus unserer chronischen  körperlichen Anspannung lösen, wodurch der Energie-Fluss wieder in Gang kommt, und schließlich die feineren Saiten unseres Instrumentes, das wir selbst sind, wieder freier schwingen und klingen. Wir spüren uns als Teil des „großen Konzerts.“

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„Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist unbedeutend, verglichen mit dem, was in uns steckt!“ (Ralph Waldo Emerson)

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